Unser Dry GIN wird nach der Rezeptur von Hermann Krämer nur durch eine kleine Auswahl von Kräuter- und Fruchtschalendestillaten verfeinert, die wir getrennt voneinander destillieren. Wir verzichten bewusst auf eine Rezeptur mit besonders vielen Kräutern, um die einzelnen Geschmacksnuancen sensorisch besser zu erhalten. Sein besonders mildes Bukett verdanken wir zudem der hohen Qualität des verwendeten Dortmunder Weizenfeindestillates. Die Bezeichnung „Dry“ bedeutet, dass der Geschmack nicht durch die Zugabe von Zucker verstärkt wird.
Wir empfehlen ihn nicht zu kühlen und pur bei warmen Außentemperaturen zu genießen. Für besonders heiße Tage finden Sie weiter unten ein Longdrinkrezept.
Historie
Eigentlich war es im England des 17. & 18. Jahrhunderts gebräuchlich, Wacholderbeeren bei der Destillation zuzugeben, um mit ihrem intensiven Aroma die schlechte Alkoholqualität der damals steuerfreien und meist hausgemachten Fusel zu überdecken. Heute ist Gin die Bezeichnung einer Spirituose, deren Wacholdernote durch die Zugabe weiterer Kräuter und Fruchtschalen geschmacklich verfeinert wird. Die speziellen Geschmacksnuancen der Zusätze unterscheiden den Gin deutlich vom deutschen Wacholder.
Krämer’s Dry GIN als Gin Fizz:
3 große Eiswürfel
2 – 4cl Krämer’s Dry Gin
4 – 6cl Soda, stark sprudelnd
ein Schuss frisch gepressten Zitronensaft (je nach Geschmack)